Die Advents- und Weihnachtszeit kann natürlich auch mit Katzen ganz gemütlich gestaltet werden. Es gibt aber einige Dinge zu bedenken, die man sich besser gar nicht erst ins Haus holt oder aber
man denkt an das Wegräumen.
Katzen wissen nicht, was giftig oder unbekömmlich ist. Dieses Märchen wird immer mal erzählt, es stimmt leider nicht. Daher hier einige Hinweise, damit gerade zum Weihnachtsfest nicht die Katze
des Hauses sehr krank wird.
1) Vergiftungen
Wunderschön, diese Weihnachtssterne, sie bringen noch dazu Farbe in das winterliche Grau. Katzenhaushalte sollten diese Pflanze allerdings meiden, sie ist hochgiftig! Das Anknabbern führt
meistens "nur" zu Vergiftungserscheinungen, ab einem Blatt kann eine Katze sogar davon sterben. Ist es der Weihnachtsstern wert, so ein Risiko einzugehen? Und selbst, wenn Ihre Katzen noch nie am
Weihnachtsstern geknabbert haben - einmal würde leider schon reichen. Also bitte gar nicht erst mitbringen oder für die Katzen unerreichbar aufstellen (wenn es z.B. einen Raum gibt, den die
Katzen nie betreten dürfen). Leider gibt es gerade in der Weihnachtszeit noch weitere typische aber giftige Pflanzen: z.B. die Christrose oder der Mistelzweig, die
Stechpalmenzweige und noch einige weitere Pflanzen. Wenn Sie sicher gehen wollen, geben Sie einfach in Ihre Suchmaschine ein: Katze Giftpflanzen oder ähnliche Suchworte, Sie werden sich
vermutlich wundern.
Ein Weihnachtsbaum gehört für Sie zum Fest dazu? Nun, dann beachten Sie bitte, dass Nadelhölzer für Katzen giftig sind! Nun werden die wenigsten Katzen -Ausnahmen bestätigen wieder die Regel- die
Nadeln fressen, aber das Rumknabbern an allen möglichen Dingen kennen Sie doch bestimmt. Und es kommt noch schlimmer. Damit der Baum lange hält, rät man dazu, den Baumständer mit Wasser zu
füllen. Dort sammeln sich schnell giftige Harze und wenn Ihre Katzen mal trinken -es ist ja neu und aufregend-, schon sind Sie auf dem Weg zum Tierarzt. Falls Sie also einen Baum aufstellen
wollen, unbedingt das Wasser abdecken und Ihre Katzen beobachten, was sie von den Nadeln halten.
Weihnachtsteller kennen und mögen Sie bestimmt, mit Kindern sind sie ein Muss, aber mal ehrlich, wer knabbert nicht gerne Lebkuchen, Schoko-Weihnachtsmänner usw.? Das ist auch im Katzenhaushalt
völlig in Ordnung, aber nur unter Aufsicht. Schokolade ist für Katzen hochgiftig und wie gerne naschen die Samtpfoten, nur weil es die Menschen tun oder weil es neu ist? Also bitte merken:
Weihnachtsteller gehören nur auf den Tisch, solange jemand dabei ist. Anschließend bitte gut im Schrank etc. verstauen, damit keine Katze ungewollt drangeht.
Anzeichen einer Vergiftung:
Sollte Ihre Katze an einem oder mehreren Symptomen leiden und sie könnte etwas Giftiges gefressen oder getrunken haben, suchen Sie bitte sofort den Tierarzt auf. Die häufigsten Symptome
sind:
Erbrechen, vermehrtes Speicheln, Durchfall, Zittern, Teilnahmslosigkeit aber auch Erregungszustände, stark erweiterte oder verengte Pupillen, Krämpfe und Lähmungserscheinungen. Diese Liste ist
nicht abschließend, soll Ihnen aber einen Anhaltspunkt liefern.
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